Shinrin Yoku [13]

Unser gemeinsames Verständnis: 
Immer mehr Urbanisierung, immer weiter, immer schneller, immer mehr. Die Sehnsucht danach Stress abzubauen und die Gesundheit auf natürliche Weise zu stärken nimmt rasant zu. „Shinrin Yoku“ oder zu Deutsch „Waldbaden“ erlangt zunehmend Aufmerksamkeit.   

Shinrin Yoku: „Das achtsame, nicht wertende Schlendern und Verweilen im Wald, 
bei dem wir alle Sinne öffnen“ 

Geschichte und Bedeutung

Die über 100 Jahre alte Tradition aus Korea, breitete sich über Japan in der Welt aus. Der japanische Begriff Shinrin Yoku bedeutet in etwa „ein Bad in der Atmosphäre des Waldes nehmen“. Wobei Yoku auch die Bedeutung von heilen hat. 
 Es geht dabei um das Wahrnehmen: Das Rauschen des Windes, das Spiel von Licht und Schatten, den Duft der Erde. Bewusstes Verweilen im Wald schult die Achtsamkeit und stärkt die Verbindung zur Natur und damit auch die zu sich selbst. 

Studien zeigen, dass bereits 20 Minuten achtsames Verweilen im Grünen das Stressniveau deutlich senkt. 

Physiologisch | Psychologisch| Biologisch

  • Parasymphatikus akiver = Ruhe und Regeneration; 
  • Verbessert die Stimmung Reduziert Ängste 
  • Terpene wirken positiv auf das Immunsystem
  • Blutdruck + Puls sinken Blutzucker sinkt; 
  • Atmung tiefer  
  • Kinder: Weniger Unruhe +  bessere Konzentration
  •  Emotionales  Wohlbefinden
  •  Abbau von Depression + emotionaler Erschöpfung 
  • Reduktion von Stress- hormonen wie Cortisol, Adrenalin, Noradrenalin 

Waldbaden - die Zutaten

Schlendern

Langsame, achtsame Schritte ohne Leistungsdruck

Rasten
Sinne weit öffnen
Staunen

 Das bewusste Innehalten angesichts von etwas, das größer oder schöner  ist als wir selbst

Achtsamkeit
Den gegenwärtigen Moment, mit voller Konzentration, ohne Bewertung und ohne Reaktion, beobachtend wahrnehmen
Meditation
Atmen
Sanfte Bewegung
Augenentspannung
Solozeit 
 

Rückkehr zu sich selbst 



Buddhismus Meditation