Systematische Desensibilisierung Reizkonfontation
Verhalten Interaktion Lernen

Verhaltenstherapie (VT)  [4]

Unser gemeinsames Verständnis:                             

Grundlage der wissenschaftlich anerkannten VT ist die Annahme,  dass psychische Störungen auf abnormes, gelerntes Verhalten,  

 sowie auf  ungünstige Gedankenmuster zurück zu führen sind. Durch neue Lernprozesse und veränderte Denkmuster lässt sich Verhalten verändern. 

Für jedes Störungsbild werden Entstehungsmodelle entwickelt, aus denen man dann spezifische Therapieinterventionen ableitet und dem Klienten verstehbar macht. Für diesen Prozess ist eine genaue Diagnostik unerlässlich. Außerdem lernt der Klient durch Protokollieren und durch Selbstbeobachtung die Folgen seiner Verhaltensweisen einzuschätzen. Neue Verhaltens- und Denkweisen können durch therapeutisch geleitete Erfahrung und Üben etabliert werden.  

Es stehen eine Vielzahl von gut erprobten Einzelverfahren zur Verfügung. Beispielhaft sollen hier nur einige wenige von mir eingesetzte Interventionen genannt werden, wie das Konditionieren, das Modellernen, die Systematische Desensibilisierung, die Reizkonfrontation, die kognitive Umstrukturierung, der Sokratische Dialog, das soziale Kompetenztraining, Selbststeuerung oder auch das Gefühlsmanagement und das Problemlöse-Training.


Soziales Kompetenztraining Problemlösetraining